Ein Erlebnis
von Franziska Bäuml

 

An einem schönen Samstag Mittag ging Peter mit seiner Familie in den Wald um eine Wanderung zu machen. Sie wollten Pilze sammeln. Peter ging voraus und sammelte die dicksten Pilze. Seine kleine Schwester Klara konnte nach zwei Stunden nicht mehr, deswegen mussten sie eine Pause einlegen. Aber Peter konnte noch und wollte unbedingt weiter, deshalb fragte er:"Darf ich schon vorausgehen?" Die Mutter antwortete:"Ja, aber komm wieder zurück und gehe nicht zu weit in den Wald."

Da ging Peter los, aber er ging immer tiefer in den Wald. Nach einer Weile machte er eine Pause. "Oh Schreck!" dachte Peter, er merkte dass er sich verlaufen hatte. Er wurde kreidebleich und bekam Panik er blieb stehen und lauschte. Doch es war still, toten still war es. Langsam kam die Dämmerung und es wurde dunkel, der Nebel stieg auf. Er hatte solche Angst, dass er zum Heulen anfing. Peter schrie um Hilfe, doch es kam keine Antwort. Doch da hörte er etwas rascheln. Er schaute zum Busch. Pötzlich sprang ein Tier aus dem Busch, es bellte laut, da wusste er, dass es ein Hund war. Aber wenn es nun ein wilder Hund war, was sollte er dann machen? Doch da ertönte ein lauter Pfiff. Der Hund lief zurück und da sah Peter die Rettung. Ein Förster, der seinen Abendspaziergang machte. Der Hund hatte Peter gefunden. Da kam auch schon der Förster mit großen Schritten auf ihn zu und fragte:"Geht es dir gut?" Peter war sprachlos und antwortet stotternd:"Ja, ich glaube schon." Da sagte der Förster:"Bist du der verlorene Sohn von der Familie Hauser?" Peter antwortet:"Ja, der bin ich."
Da nahm der Förster ihn an der Hand und ging mit ihm zu Peters Eltern. Als sie ankamen schrien alle vor Freude:"Peter, da bist du ja!"

 

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